Huflattich Blüten

Blütezeit: März bis Juni

  • klassische Schleimdroge, die eine dünne Schleimhaut über entzündete Schleimhäute legt
  • bei krampfartigem, trockenen Husten und Bronchitis
  • bei allen Lungenleiden, auch bei Staublunge und Lungen-Emphysem, bei skrofulösen Hautgeschwüren, Drüsenanschwellungen und Heiserkeit nach Masern
  • in Mischungen besonders als Hustenstiller mit Königskerze und Spitzwegerich, aber auch mit Eibisch und Lungenkraut
  • Einschleuserpflanze für Magnesium
  • reizlindernd, entzündungswidrig, auswurffördernd
  • bei Asthma bronchiale: krampflösend
  • enthält Alkaloide (gilt als nicht so gut für die Leber), daher verwende ich Huflattich nur dabei
Huflattich

Hustentee

je 20 g Huflattichblüten, Spitzwegerichblätter, Königskerzenblüten, Thymiankraut und Fenchelsamen (leicht angestoßen), 2 Essl. der Mischung mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen, 3-5 Minuten ziehen lassen, absieben. Nach Belieben süßen. 2-3 x täglich 1e Tasse warm trinken am besten 30 Minuten nach dem Essen

Konservieren/ aufbewahren

Blüten und Blätter (erst später) werden im Halbschatten getrocknet. Da sie zu unterschiedlichen Zeiten gesammelt werden, kann man beides erst mischen, wenn beide Drogen trocken sind. Immer die jungen Blätter nehmen und teilweise schon vor dem Trocknen zerschneiden. In Glasgefäßen oder Dosen aufbewahren.

Birgit Katharina Hein
Heilpraktikerin
Erlenstraße 19
41517 Grevenbroich

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